Mischtechniken frei experimentieren, analysieren und gezielt anwenden
„Was passiert, wenn...?“ - Als spielerische Grundhaltung sind NEUGIER und Experimentierfreude beim Kombinieren von verschiedenen Materialien und Werkzeugspuren im bildnerischen Prozeß notwendig. Technische Hintergrundinformationen helfen zu verstehen, wie was funktioniert.
Gemixt werden können: Gouache (Wasserfarbe), Leim, Papiere, Stoff-liches, Schnüre, Acryl, Stifte, Kreiden, Kohle, Sand, Lehm..., kurz: alles, was bereit ist, sich irgendwie miteinander verbinden
und/oder kleben zu lassen!
Auch hier gilt wieder: erst die handwerklich-sinnliche Erfahrung aus dem spielerischen Umgang mit verschiedenen Materialien und Werkzeugen erzeugt peu à peu die Sicherheit, später auch gezielter
vorgehen zu können.
Beispiel: Acrylfarbe, Buntstift, Filzstift, Acrylstift
(Bildbeispiel: Susanne Hauenstein, Copyright: VG Bildkunst, Bonn)
Beispiel: Collage, Stifte und Acrylfarbe auf Keilrahmen
(Bildbeispiele: Susanne Hauenstein, Copyright: VG Bildkunst, Bonn)
Beispiel: Fotos aus Zeitschriften übermalen
Schon mal gemacht? Sie können z.B. gute Ausdrucke von Portraitfotos jeder Art dafür verwenden. Heute bieten viele Copyshops (z.B. der Copyshop in Herrsching ) technisch tolle Möglichkeiten, um Fotos auf etwas festeren Papieren oder Gewebe drucken zu lassen, die sich dann auch zum Übermalen mit wasserhaltigen Farben (z.B. Acryl oder Gouache) eignen. Natürlich eignen sich auch andere Motive dafür. Ausdrucke auf dünneren Papieren (auch Seiten aus Zeitschriften) eignen sich ebenfalls, wenn man mit Stiften zeichnet und malt.
(Bildbeispiele: Susanne Hauenstein, Copyright: VG Bildkunst, Bonn)
Beispiel: Acrylfarbe, Buntstift
(Bildbeispiel: Susanne Hauenstein, Copyright: VG Bildkunst, Bonn)
Beispiel: Transfer-Techniken
Auch Bild-Transfer-Techniken erfreuen sich steigender Beliebtheit und eignen sich hervorragend für alle, die gerne im Mixed Media Bereich experimentieren. Transfer-Techniken eignen sich für
künstlerische wie auch für rein dekorative Zwecke, für Mal-Anfänger wie auch für fortgeschrittene Hobbymaler und Künstler.
Die Wirkung ist eine ganz andere als bei der Collage, wo bedrucktes Papier aufgeklebt wird.
Hier wird nur den Druck übertragen – und das Papier entfernt. Die Möglichkeiten dieser Techniken sind schier unerschöpflich! Es können mehrere Druckschichten übereinander gelegt werden.
Auch ein „Vintage-Flair“ läßt sich mit Hilfe von Transfer-Techniken leicht erzielen.
Bildbeispiele von Teilnehmerinnen*
Zur Übertragung eignen sich Bildern und Schriften aus Zeitschriften, Laserkopien, alten Büchern, etc.
Mit Hilfe von Transfer-Techniken können wirklichkeitsgetreue Darstellungen von Fotovorlagen in Bilder integriert werden.
Beispiel: Lehm, Naturmaterialien, Pigmente
Beispiele von Teilnehmerinnen*
Wir sehen schon an diesen wenigen Beispielen, daß die Möglichkeiten Materialien zu kombinieren schier unerschöpflich sind! Trotzdem sind dabei viele handwerkliche, aber auch künstlerisch relevante Aspekte zu beachten, wenn das Ganze mehr werden soll als eine "nette Bastelei". (Wogegen prinzipiell auch nichts einzuwenden ist - wenn es das ist, was man möchte und einen das glücklich und zufrieden macht.)
Für geschickte Anfänger* wie Fortgeschrittene gleichermaßen geeignet.
Workshop-Angebot sowie Einzelstunden auf Anfrage.
Zur freundlichen Beachtung:
Noch vorhandene Informationslücken zu diesem Angebot werde ich sobald wie möglich schließen.
KONTAKT
Susanne Hauenstein
ATELIER: Andechser Straße 35
BÜRO und GARTEN: Bergfeiler Weg 4
82346 Andechs/Erling
T. 0049-8152-3287
(Mobilnummer auf Anfrage.)
eMail: susanne.hauenstein@t-online.de
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COPYRIGHT!
Copyright aller Texte: Susanne Hauenstein
Copyright aller Bilder und Fotos: VG Bild-Kunst, Bonn
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Der sprachlichen Übersicht wegen verwende ich hier zwar immer nur eine Genderbezeichnung (meistens die altmodisch-gewohnte, nur-männlich) , schließe aber selbstverständlich IMMER alle Frauen, Männer und Diverse mit ein.