Ganz einfach! Ein "Einmal-Druck-Verfahren". Die folgenden Motive hier sind gedruckt, gleichzeitig aber einmalige Originale.
Die Monotypie ist also eine Drucktechnik die nur einzelne Blätter hervorbringt.
Wie es geht?
Farbe auf eine Glasplatte, Blatt drauf pressen, abziehen. Fertig!
Geht schnell, muß schnell gehen. Kleine Blätter sind gut. Kann man süchtig werden.
Am Besten viele Varianten des gleichen Themas drucken. Und dann aussortieren, was gelungen erscheint. Ausschuß raus oder weiter verarbeiten. Ja, der Zufall! - Der
ist auch immer dabei, klar! Aber man kriegt natürlich auch Übung über die Stunden... Macht ziemlich viel Spaß. Ständig fällt einem selbst oder den anderen was Neues ein, falls sie sich an dem Tag
auch auf die Monotypie einlassen wollen.
Natürlich gibt es ein paar handwerkliche Tipps und Ideen von mir, die die Sache voran bringen. Auch wie man die entstandenen Monotypien am wirkungsvollsten
einrahmen kann.
Bitte mitbringen
• Am besten alles an Papier mitbringen, was Ihr schon lange mal aufbrauchen wolltet!
• Unempfindliche, bequeme Kleidung + Schuhe - wir malen mit Acrylfarben.
• Bitte auf jeden Fall EIGENE PINSEL mitbringen (soweit vorhanden).
Zusätzliche Infos
Zu den Acrylfarben
Da kann man ruhig verschiedene Qualitäten ausprobieren. Bringt mit, was Ihr möchtet oder da habt.
Ich habe auf jeden Fall die Triton-Studienqualität da - damit geht es ganz gut. Trocknungsverzögerer kann auch hilfreich sein.
Zum Papier
Das Papier muß nicht besonders dick sein. Ich nehme gerne kleine Blöcke mit Skizzenpapier, das nur 70 gr hat. Besser eignet sich Papier, das eine ruhige oder sogar
glatte Oberfäche hat.
Da man viel experimentieren muß, ist es gut, einfach auch Papier mitzubringen, was man loswerden möchte. Es entsteht am Anfang meistens viel Ausschuß. Es kann aber praktisch sein, wenn die
Papiere die gleiche Größe haben.
Ich verwende gerne quadratische, kleine Blöcke: 15 x 15 cm - zumindest für den Anfang. (Hab ich vielleicht auch da.)
Ich empfehle größere Formate erst, wenn man sich technisch sicherer fühlt.
Zu den Pinseln
Ich verwende einfache Borstenpinsel, weil man da so schön die gedruckte Struktur sieht, wenn man die Farbe nicht zu flüssig nimmt. Umso größer das Papier, umso
breiter können/sollten die Pinsel sein.
Für Anfänger* wie Fortgeschrittene gleichermaßen geeignet.
Workshop-Angebot sowie Einzelstunden auf Anfrage.
Zur freundlichen Beachtung:
Noch vorhandene Informationslücken zu diesem Angebot werde ich sobald wie möglich schließen.
KONTAKT
Susanne Hauenstein
ATELIER: Andechser Straße 35
BÜRO und GARTEN: Bergfeiler Weg 4
82346 Andechs/Erling
T. 0049-8152-3287
(Mobilnummer auf Anfrage.)
eMail: susanne.hauenstein@t-online.de
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Copyright aller Texte: Susanne Hauenstein
Copyright aller Bilder und Fotos: VG Bild-Kunst, Bonn
* Gender-Hinweis:
Der sprachlichen Übersicht wegen verwende ich hier zwar immer nur eine Genderbezeichnung (meistens die altmodisch-gewohnte, nur-männlich) , schließe aber selbstverständlich IMMER alle Frauen, Männer und Diverse mit ein.